7 Tage auf Fuerteventura - Was sehen
Möchtest du eine kleine Pause einlegen und weißt nicht genau wo? Kein Problem, denn in diesem Artikel werden wir dir erzählen, was du in 7 Tagen auf Fuerteventura sehen kannst, eine Insel die auch unter dem Namen “Der Strand der Kanaren” bekannt ist.
Zweifellos sind ihre 150 Kilometer langen Strände an denen Sonne und Meeresbrise voller negativer Ionen genießen werden können das Paradies auf Erden.
Es wundert somit nicht, dass diese Insel, deren Name sich auf den Gott Aeolus bezieht, einer der Magneten ist der diejenigen am meisten anzieht die praktisch an jedem Tag des Jahres Windsurfen und Kitesurfen wollen.
Und weil die Natur Fuerteventura mit einer spektakulären Vulkanlandschaft gesegnet hat, erklärte die UNESCO selbst die gesamte Insel 2009 zum Biosphärenreservat.
Fuerteventura ist auch die Heimat einer der leckersten Delikatessen nicht nur der Kanarischen Inseln, sondern auch Spaniens: der Majorero-Käse. Diese Delikatesse erhielt 1996 die geschützte Herkunftsbezeichnung und hat eine enorme sozioökonomische Bedeutung auf der Insel.
Eine Woche ist mehr als genug Zeit um die dem afrikanischen Kontinent am nächsten liegende kanarische Insel (nur etwa 100 Kilometer) von einem Ende zum anderen zu bereisen. Lust, weiterzulesen, um die besten Dinge zu entdecken, die man in 7 Tagen auf Fuerteventura sehen kann?
Die perfekte Strecke für eine Woche auf Fuerteventura
Eine Woche besteht aus 7 Tagen, 10.080 Minuten oder 604.800 Sekunden. Aber in Fuerteventura bleibt die Zeit stehen. Das passiert eben im Paradies. Möchtest du eine einzigartige Insel genießen? Dann legen wir doch los!
Tag 1: Corralejo und Isla de Lobos
Der erste Tag führt uns über 9 Kilometer an großen Stränden und kleinen Buchten durch den Naturpark von Corralejo vorbei, der ein riesiges Dünengebiet beherbergt, das jeden begeistert der es besucht.
Gleich gegenüber dem Touristenort Corralejo liegt die Insel Isla de Lobos, deren Name an die Mönchsrobben und Seelöwen erinnert, die diese kleine Insel einst bewohnten. Heute ist es eine Oase der Ruhe, in der man den Alltagsstress vergessen kann.
Tag 2: El Cotillo
Das kleine Fischerdorf El Cotillo, dessen natürlicher Charme sich von selbst versteht, bietet einen der schönsten Sonnenuntergänge Fuerteventuras. Dabei ist vor allem der Strand Playa de la Concha zu empfehlen, mit feinem, weißen Sand und wenigen Wellen, die von einem natürlichen Riff geschützt werden.
Nördlich des Dorfes, nur wenige Kilometer entfernt und unter dem aufmerksamen und imposanten Blick des Leuchtturms Faro del Tostón, befindet sich eine Reihe von Stränden, die vor den Wellen geschützt werden und miteinander zu Lagunen verbunden sind die perfekt zum Schwimmen sind: Playa de los Charcos (Strand der Pfützen).
Tag 3: Puerto del Rosario und Caleta de Fuste
Die Route der Sehenswürdigkeiten die man in 7 Tagen auf Fuerteventura sehen kann, führt weiter in Richtung der Hauptstadt der Insel: Puerto del Rosario. Dies ist zweifellos das wahre Paradies für diejenigen, die von ihren Strandimpulsen abschalten und durch eine Stadt schlendern wollen, die Einheimische und Fremde überrascht.
Unbedingt besichtigen sollte man den Skulpturenpark, die farbenfrohen Wandmalereien, die malerische Kirche Nuestra Señora del Rosario, das Unamuno-Haus-Museum, die historischen Kalköfen oder die spektakuläre Playa de los Pozos.
Tag 4: Das Inselinnere
Das Inselinnere von Fuerteventura erinnert an fremde, weit entfernt liegenden Planeten auf denen nur Trockenperioden herrschen. Doch alle paar Kilometer gibt es typische Dörfer, die alle Besucher begeistern.
Als Beweis: Lajares (Wiege des Ziegenfleisches), La Oliva (ehemaliges militärisches Hauptquartier der Insel, wie es das Haus Casa de los Coroneles zeigt), Antigua (mit Windmühlen), Betancuria (Heimat traditioneller Museen) oder Tuineje (mit schmackhaften Käsefabriken).
Tag 5: Ajuy
Der Westen Fuerteventuras beherbergt eine der wildesten Gegenden: Ajuy. Dieses kleine Fischerdorf (ideal, um den frischen Fisch des Tages zu probieren) hat einen der wenigen schwarzen Sandstrände auf der Insel.
Aber hier gibt es nicht nur Ruhe, sondern auch Eichhörnchen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Eichhörnchen. Seit jemand diese niedlichen Tiere vor vielen Jahren freigelassen hat, sind die mysteriösen Ajuy-Höhlen zu ihrem geheimen Versteck geworden.
Tag 6: Costa Calma und Morro Jable
Ein Muss auf einer 7-tägigen Fuerteventura-Rundreise ist ein Besuch der spektakulären Strände im Süden der Insel. Costa Calma und seine Strände mit türkisfarbenem Wasser sind wahrscheinlich das, was der Karibik am nächsten kommt.
Auch der südliche Ferienort Morro Jable hat einen kilometerlangen Strand mit kristallklarem Wasser entlang der Küste der Halbinsel Jandia, die vom Leuchtturm Morro Jable beherrscht wird.
Tag 7: Cofete
Cofete ist wahrscheinlich der wildeste Ort auf Fuerteventura. Tatsächlich ist es der Strand mit dem geringsten Menschenaufkommen und auch der längste von allen Kanarischen Inseln. Wenn du auf der Suche nach Freiheit bist ist das hier dein Platz. Nicht umsonst war es schon Schauplatz unzähliger Filmaufnahmen.
Um dorthin zu gelangen, musst du allerdings viel Geduld mitbringen. Die beste Idee? Einen Geländewagen zu buchen, da die unbefestigte Straße die nach Cofete führt nicht für jedes Fahrzeug geeignet ist. Wie dem auch sei, die Belohnung ist es wert.
Fuerteventura - perfekt für eine Woche Urlaub
Wie du dich mit Sicherheit überzeugen konntest haben, hat die flachste Insel des kanarischen Archipels eine Vielzahl von verborgenen Schätzen, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind: Gastronomie, Tradition, Kultur, Strände, Fauna, Flora... die Liste ist endlos.
Dank dieses kompletten Reiseführers für 7 Tage auf Fuerteventura, kannst du eine Insel, die dank ihres unvergleichlichen Klimas an jedem Tag des Jahres Einheimische und Fremde in Erstaunen versetzt, eingehend entdecken. Traust du dich?